Die Werkfeuerwehr von Henkel in Düsseldorf hat mit der Sichtung des Feuerwehr-Nachwuchses für die kommende Ausbildungsperiode 2021 begonnen. In dieser Woche stand für 15 BewerberInnen der Einstellungstest „Sport“ auf dem Plan, der wie gewohnt von ForLife geplant und durchgeführt wurde.
Bereits um 7 Uhr morgens ging es los mit den ersten Untersuchungen. Dabei stand zunächst die Ausdauerleistungsfähigkeit im Fokus, die mit Hilfe eines Laktattests auf dem Fahrradergometer in Kombination mit einer Herzfrequenz- und Blutdruckmessung überprüft wurde. Unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsgebote wurde immer in 3er-Gruppen gestestet.
Im Anschluss folgte ein Block mit unterschiedlichen Koordinationstests, wie zum Beispiel einem angepassten L-Run, der Speed-Ladder, dem WITTY SEM und dem Schwebebalken.
Danach ging es um die Kraft der BewerberInnen. Zusätzlich zum ForLife Krafttest, mit dem unterschiedliche Körperpartien und Muskelgruppen unter die Lupe genommen werden, musste dabei noch eine 75 Kilogramm schwere Übungspuppe über eine Strecke von 22 Metern gezogen werden.
„Wir betreuen die Werkfeuerwehr von Henkel ja bereits seit vielen Jahren“, so Michael Gissinger vom ForLife-Team. „Den Einstellungstest in Düsseldorf zu übernehmen, war für uns allerdings auch eine Premiere.“
Zwar ohne Pressluftatmer, dafür aber mit einer Maske und eingeschränkter Sicht ging es anschließend über zwei Durchgänge auf einen Hindernis-Parcours in der Sporthalle. Lediglich auf den Höhentest wurde bei diesem Termin verzichtet, der sich Corona bedingt aus organisatorischen Gründen nicht mit den Arbeitsabläufen der Wachmannschaften vereinbaren ließ.
Damit ist der erste von insgesamt drei Terminen mit den zukünftigen Auszubildenden abgeschlossen.
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