Neue Sensortechnik mit Echtzeitmessung

Wenn es um die Fitness-Daten unserer KundInnen geht, überlassen wir bei ForLife nichts dem Zufall. Mit dem brandneuen Mess-System von First Beat erreichen wir nun das nächste Level.

Die First Beat Sensoren sind dabei so klein und leicht, dass sie die Probanden kaum stören. Ähnlich wie bei einer klassischen Pulsuhr werden die Sensoren an einem Brustgurt unter der Kleidung befestigt. Der Vorteil dabei: es ist keine direkte Verbindung mit dem Empfänger mehr notwendig, denn alle biometrischen Daten werden nach dem Anlegen des Mess-Systems automatisch aufgezeichnet. Sind die Sensoren dann wieder in Reichweite, startet die Übertragung der Messwerte an die Empfangsstation.

Dies ist besonders bei den ForLife-Belastungsübungen hilfreich und verschaffen mehr Spielraum bei der Ausgestaltung. So können zum Beispiel längere Strecken zurückgelegt oder die Etage gewechselt werden. Bei Übungsteilen innerhalb von Gebäuden, wo herkömmliche Messtechnik oft an ihre Grenzen stößt, sind wir nun vollkommen unabhängig von der Übungsauswahl und -dauer.

Da bei den realitätsnahen Übungen und Leistungstest von Feuerwehr durchaus sehr hohe Belastungsspitzen entstehen können, dient das Livemonitoring auch ganz konkret der Sicherheit der Probanden.

„Immer dann, wenn wir die Daten in Echtzeit mitverfolgen können, bietet das unseren Probanden ein zusätzliches Maß an Sicherheit“, so der leitende ForLife-Diagnostiker Michael Gissinger. „Werden bestimmte Parameter deutlich überschritten, können wir die Übung im Zweifel frühzeitig beenden.“

Darüber hinaus bietet auch die Auswertung der Messwerte völlig neue Ansätze im Bereich der Trainingssteuerung. Wichtigstes Merkmal dabei ist die so genannte Herzfrequenzvariabilität (Heart Rate Variability bzw. HRV). Dabei werden minimale zeitliche Unterschiede zwischen aufeinander folgenden Herzschlägen gemessen.

Im Gegensatz zur reinen Herzfrequenzmessung, über die sich lediglich Aussagen über eine steigende und sinkende körperliche Belastung treffen lassen, erlaubt die HRV auch einen Blick auf psychische Stress- oder Entspannungszustände.

Aber nicht nur die HRV wird über die kleinen Sensoren ermittelt. Dank hochmoderner Suunto Movesense Technologie wird auch die Bewegungsenergie in Echtzeit gemessen, so dass sich bereits während des Trainings Aussagen zur Bewegungsqualität bzw. zur „Movement Intensity“ treffen lassen.

ForLife befindet sich mit dem neuen First Beat System in allerbester Gesellschaft. Die Referenzliste des finnischen Herstellers liest sich wie weltweites ein Who-is-who des Sports. Neben Bayern München finden sich dort zum Beispiel auch die Kölner Haie (Eishockey) oder Alba Berlin (Basketball). In den USA nutzt nahezu jede College- oder Profi-Sportart diese hochmoderne Messtechnik.

Einen ersten Test hat das neue Mess-System bereits hinter sich. Beim Einstellungstest bei Henkel in Düsseldorf (Bild rechts) konnten wir die ersten Probanden mit den Sensoren ausstatten, wobei die Messwerte noch keinen Einfluss auf die Bewertung der Teilnehmer hatte.

„Das Live-Monitoring der Probanden ist wirklich beeindrucken“, so Gissinger weiter. „Nicht nur subjektiv die Belastung zu beobachten, sondern die in Echtzeit gemessenen Vitalparameter am Bildschirm ablesen zu können, macht richtig Spaß.“

Aktuell bereitet sich das ForLife-Team auf den ersten Einsatz des First Beat Systems bei der nächsten Belastungsübung Anfang kommenden Jahres vor.

Die Einsatzbereiche des neuen First Beat-Systems bei ForLife sind zum Beispiel:

  • Belastungsübungen
  • Atemschutzstrecke
  • Einstellungstests
  • Brandcontainertraining

Wir freuen uns darauf, unseren Kunden dabei ab sofort noch präzisere Leistungsdaten liefern zu können!