Projekt mit der BF München gestartet

In dieser Woche hat uns die Reise wieder einmal ins schöne München verschlagen. Nach einem Pilotprojekt 2019 hat ForLife sich in einer öffentlichen Ausschreibung für ein berufsspezifisches Trainingsprogramm im Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr München durchsetzen können. Am vergangenen Mittwoch war es dann endlich so weit und die erste Fortbildung konnte starten.

Nach einer Begrüßungsrunde durch Ausbildungsleiter Michael Storz ging es für die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr an der Rettungsdienstschule der BF München, aufgeteilt in zwei Gruppen, zunächst um eine funktionelle Diagnostik. Hier konnten die angehenden Lebensretter in mehreren kleineren Tests zeigen, wie gut sie körperlich drauf sind.

Parallel dazu gab es für die zweite Gruppe vom Stryker-Team ein paar spannende Kniffe und Tipps zum Umgang mit dem täglichen Arbeitsgerät.

Nach dem Wechsel standen dann für alle Auszubildenden einige Fallbeispiele auf dem Plan, bei denen die körperliche Belastung scheinbar leichter Tätigkeiten aus dem Arbeitsalltag mit Hilfe des ForLife Kinetics-Systems besonders anschaulich dargestellt wurden. Eine Haltungsanalyse mit dem BackScan rundete das Testprozedere derweil ab.

Die entspannte Mittagspause war beim anschließenden gemeinsamen Training schnell vergessen, denn hier sollte mit Absicht durchaus der ein oder andere Schweißtropfen fließen. Dabei lernten die 17 Auszubildenden, das sich ein Großteil des Equipments aus dem täglichen Rettungsdienst auch ganz hervorragend als praktisches Trainingsgerät nutzen lässt.

Am Ende waren nicht wenige der TeilnehmerInnen ein klein wenig erschöpft vom anstrengenden Tag, was der Begeisterung für diese etwas andere Fortbildung jedoch offensichtlich keinen Abbruch tat.

Das ForLife-Team freut sich bereits auf den nächsten Termin in der Rettungsdienstschule an der Feuerwache 6 in Pasing.